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Vom Krieg zum Frieden – Der Band zur Spiezer Tagung ’11 liegt vor

Adrian von Bubenberg nimmt als führender Vertreter der Berner Elite und einer der Protagonisten in den Burgunderkriegen einen prominenten Platz in der Geschichte Berns ein. Angehörige des Hauses von Bubenberg spielten im 14. und 15. Jahrhundert als Politiker, Diplomaten und militärische Führer in den zentralen Konflikten und Friedensschlüssen der entstehenden Eidgenossenschaft eine entscheidende Rolle. Militärische Macht und diplomatisches Geschick sind Stichworte dazu.

Die Militärische Macht des eidgenössischen Kriegertums stand in Konkurrenz zur Suche nach diplomatischen Lösungen in den Gegensätzen zwischen den mächtigen Akteuren Frankreich, Habsburg-Österreich, Burgund und Savoyen. Krieg und Frieden wurden damals wie heute zwischen den Grossmächten ausgehandelt. Dabei konnte und kann der kleine Mitspieler eine bedeutsame Rolle wahrnehmen.

Herausgegeben von André Holenstein (Universität Bern) und Georg von Erlach (Stiftung Schloss Spiez). Mit Beiträgen von André Holenstein, Regula Schmid, Barbara Studer, Barbara Stüssi-Lauterburg, Heidi Tagliavini, Andreas Würgler und Urs Martin Zahnd.

Holenstein, André / von Erlach, Georg (Hgg.), Vom Krieg zum Frieden. Eidgenössische Politik im Spätmittelalter und das Wirken der Bubenberg, Baden 2012.

Der Band ist im hier+jetzt Verlag erschienen wie auch als Nummer der Berner Zeitschrift für Geschichte.

Bezugsquellen
Im Schlossmuseum Spiez, direkt beim Verlag: order@hierundjetzt.ch oder mit dem Bestelltalon